3788 Dienststunden in Wellie
Feuerwehr mit arbeitsreichem Berichtsjahr: unter anderem acht Einsätze

Ein Jahr voller Arbeit liegt hinter den Aktiven der Ortsfeuerwehr Wellie. "3788 Dienststunden wurden im abgelaufenen Berichtsjahr geleistet" berichtete Ortsbrandmeister Thomas Lübkemann auf der Jahreshauptversammlung. Hinzu kamen vier Brandeinsätze, vier technische Hilfeleistungen und eine Übung.

Aber nicht nur Einsätze hielten die Aktiven auf Trab: Die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben erforderten ebenso Zeit. Zur Aus- und Weiterbildung besuchten die Feuerwehrleute verschiedene Lehrgänge. Hinzu kamen Atemschutz-, Funk- und Gefahrgutübungsdienste auf Gemeindeebene. Aktuell haben die 43 Aktiven 13 Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen, vier Kameraden in der Altersabteilung und sechs in der Jugendwehr.

Auch im Dorf war die Wehr aktiv: Organisiert wurden Weihnachtsfest, Doppelkopfabend, Osterfeuer, Blutspendetermine mit dem Roten Kreuz, Laternenumzug sowie die Müllsammelaktion am Umweltschutztag.

Gewählt wurden Sara Meyer zur Kassenprüferin und Julia Feldmann zur Funkbeauftragten. Ihr Vorgänger Frank Böger wurde mit einem Präsentkorb geehrt, übt selbiges Amt dennoch weiterhin auf Gemeindeebene aus.

Ehrungen und Beförderungen standen auch bei der Wellier Wehr auf dem Programm.
Foto: Glauer

In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassenwart Mario Henniger, Gerätewart Daniel Kirste, Atemschutzwart Jens Kammann, Sicherheitsbeauftragter Dieter Langhans, stellvertretender Kassenwart Tjark Hillmann und Schriftführer Niklas Lübkemann. Ortsbrandmeister Lübkemann beförderte Malte Lübkemann, Sara Meyer, Jonas Meyer und Kevin Beisner nach bestandener Truppmann-I-Übung zu Feuerwehranwärtern. Fortan trägt den Dienstgrad Hauptfeuerwehrfrau Julia Feldmann.
Gemeindebrandmeister Wolfgang Adolph dankte für die geleistete Arbeit, gab einen Sachstand zu Beschaffungen, zum Umbau der Feuerwehrhäuser, zu Fahrzeugen und Wettbewerben.
Brandabschittsleiter Süd Ralf Tiedemann überbrachte Grüße der Kreisfeuerwehr, berichtete über das Einsatzgeschehen auf Kreisebene sowie die Planungen in Sachen Ausbildung, Brandschutzbedarfsplan und neue Einsatzregeln. Und auch Ortsbürgermeister Ralf Bemmann dankte "seiner" Feuerwehr für die geleistete Arbeit.
Bericht in der "Harke" am 29. November 2018